
By Professor Dr. Arthur Schüller, Primararzt Dr. Josef Wilder (auth.)
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New PDF release: Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit: Eine
Die sogenannte Arbeitszeitfreiheit ist ein bislang bei Angestellten noch wenig verbreitetes Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmern zahlreiche Freiheiten eingeräumt werden, dessen Zukunftsfähigkeit aber kritisch hinterfragt wird. Maike Andresen analysiert und beurteilt das Arbeits(zeit)verhalten hochqualifizierter Angestellter.
Die Herzinsuffizienz, akut oder chronisch, systolisch oder diastolisch, führt zu starker Beeinträchtigung der Lebensqualität und verkürzt die Lebenserwartung. In Europa erkranken rund 2% der Bevölkerung an einer hello. Rechtzeitig erkannt und analysiert können heute eine Vielzahl an therapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden, die sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung signifikant verbessern können.
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Und schlielllich darf man nicht vergessen, dall es auch Migrall'eanfaHe ohne Kopfschmerz gibt, die man als Migrane-Aquivalente bezeichnen kann. In klassischer Form tritt Qie Migrane in Anfallen von verschiedener Dauer und mit verschiedenen Intervallen auf. abklingt. Von diesem klassischen Anf-all gibt es zahlreiche Varianten. Dem Anfall geht oft eine "Aura" (Prodrome) voraus in verschiedener Form: Abgeschlagenheit, Schlafrigkeit, Gahnen, Kopfdruck, Schwindel, Depoossion, Hunger, Durst, Erregung, faszikulares Wogen ,im Orbicularis OI1bitwe oder in anderen Muskeln.
AJ,so seIbst dort, wo w,ir eine Verursachung durch Hyperiimie arnnehmen, durfen wir uns nicht mit dieser Erkliirung begnugen. Die Hyperiimie kann 'sehr leicht nur die Rolle eines Agent provocateur bilden. Viel wichtiger 'aI,s die artenielle ilSt die venose Hyperiimie. Sie kommt zustande bei engem Kragen, Strumen und Tumoren am Halse, Tumoren der Lunge und solchen, welche die Trachea komprimieren, bei Vitien, Lungenemphysem, vielem Husten, bei Trompetenbliisern u. dgl. Diese Hyperiimie kann auch Kopfschmerz verursachen.
Migraneleidende, welche ihren Anfall schon tagelang vorher sptiren. Dann wamdelt sich der meistens bestehende dumpfe Kopfdruck rasch oder langsam in einen immer heftiger werdenden typischen, halbseitigen Schmerz, welcher nach vevschteden langer Z·eit seinen Gipfelpunkt erreicht, um rasch oder langsam, meistens erst, nachdem Erbrechen aufgetreten ist, abzuklingen. Die Begleiterscheinungen dieses AnfaUs sind zume~st ein schweres K ran k h e its g e f ti h 1, welches sogar die energischesten Mell'schen aufs Krankenlager wirft, weiters Flimmerskotome verschiedener Art; eie werden zumei,st EO 37 geschildert, dan sich eine leuchtende, flimmernde Wand von del' Seite her heranschiebt und das Gesichtsfeld, und zwar meistens nul' zur Halfte, verdeckt (seHen ist die untere odeI' obere Halfte des Gesichtsfeldes abgedeckt); del' Rand diesel' Flimmerwand ist me1stens nicht gerade, sondern girlandenformig odeI' an die Begrenzung einer alten Festungsmauer erinnernd (daher del' Name Teichoskopie).