New PDF release: Bilanz der Bundestagswahl 2002: Voraussetzungen · Ergebnisse

By Eckhard Jesse (auth.), Dr. Eckhard Jesse (eds.)

In diesem Band werden alle wichtigen Aspekte der Bundestagswahl 2002 behandelt. Führende Parteien- und Wahlforscher analysieren die Vorraussetzungen der Wahlentscheidung, die neuen traits und Entwicklungen im Wahlkampf und die Wahlkampfstrategien der Parteien. Entstanden ist eine Bilanz, die die Bedeutung der Bundestagswahl 2002 für die gegenwärtige Politik der Bundesrepublik Deutschland herausarbeitet.

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Read e-book online Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit: Eine PDF

Die sogenannte Arbeitszeitfreiheit ist ein bislang bei Angestellten noch wenig verbreitetes Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmern zahlreiche Freiheiten eingeräumt werden, dessen Zukunftsfähigkeit aber kritisch hinterfragt wird. Maike Andresen analysiert und beurteilt das Arbeits(zeit)verhalten hochqualifizierter Angestellter.

New PDF release: Herzinsuffizienz: Vom Symptom zum Therapie-Erfolg

Die Herzinsuffizienz, akut oder chronisch, systolisch oder diastolisch, führt zu starker Beeinträchtigung der Lebensqualität und verkürzt die Lebenserwartung. In Europa erkranken rund 2% der Bevölkerung an einer hello. Rechtzeitig erkannt und analysiert können heute eine Vielzahl an therapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden, die sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung signifikant verbessern können.

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Die Parteien miissen sich daher auf eine bestimmte Koalition vor der Wahl festlegen, immer vorausgesetzt, eine solche Konstellation ist arithmetisch moglich. Drittens: Noch immer hat sich keine Angleichung des Parteiensystems in den beiden Teilen Deutschlands vollwgen - der Osten weist eine deudich linkere Ausrichtung auf, trotz des Riickgangs der PDS. Ohne die neuen Lander hatte es im Jahre 2002 fur eine schwarz-gelbe Koalicion gereicht. Gleichwohl ist die These unhaltbar, zwei getrennte Elektorate stiinden sich gegeniiber.

Die Fluktuation des Wahlverhaltens ist heute - nicht nur in der Bundesrepublik weitaus starker ausgepragr als friiher. 46 Dies hangt auch, aber nicht nur mit den neuen Lindern zusammen. Die Griinen, die von Anfang 1998 in allen Wahlgangen (zum Teil betrachclich) Stimmen verloren hatten (18 Landtagswahlen, Bundestags- und Europawahl), gewannen fast 30 Prozent ihres Anteils dazu. Die Postkommunisten sie wussten sich in derselben Zeit bestandig zu steigern - biiBten iiber 20 Prozent des eigenen Reservoirs ein.

29 Wolfram Brunner: Alles wie immer, in: Berliner Republik 5 (2002), S. 13. 43 viele der wechselbereiten Wahler gewinnen. Die Strategie des "Team 40 plus" aus Edmund Stoiber, Angela Merkel, den Generalsekretaren der beiden Parteien und anderen UnionsgroBen, das die inhaltliche Ausrichtung festlegte, und des "StoiberTeams" unter der Leitung des friiheren Chefredakteurs der "Bild am Sonntag", Michael Spreng, das vor allem fur die personlichen Auftritte des Kanzlerkandidaten verantwortlich war, lasst sich mit vier Stichworten beschreiben: Mitte-Kandidat, Kompetenzwahlkampf, single-issue-campaigning und negative-campaigning: - Mit der Prasentation Edmund Stoibers als Mann der Mitte waren zwei Zielsetzungen verbunden: Zum einen bot man damit der SPD keine Angriffsflachen und unterlief deren Wahlkampfstrategie, den Mitte-Kanzler Schroder gegen RechtsMobilisierer Stoiber zu stellen, zum anderen schuf man damit eine der wesentlichen Voraussetzungen fur die Geschlossenheit von CDU und CSU im Wahlkamppo.

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