
By Univ.-Doz. Dr. Gerhard Pendl (auth.)
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Die Herzinsuffizienz, akut oder chronisch, systolisch oder diastolisch, führt zu starker Beeinträchtigung der Lebensqualität und verkürzt die Lebenserwartung. In Europa erkranken rund 2% der Bevölkerung an einer hello. Rechtzeitig erkannt und analysiert können heute eine Vielzahl an therapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden, die sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung signifikant verbessern können.
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Masseterreflex Nach Plazierung des Daumens oder Fingers iiber dem Kinn unter sanftem Druck wird mit leichtem Schlag mit dem Reflexhammer eine Kontraktur des Massetermuskels und Musculus temporalis ausgelost. Auch dieser Reflex erlischt schon sehr friihzeitig vor Eintreten des klinischen Vollbildes des Hirntodes. 30 6. 4. Spinale Reflexe Bei der Dberprufung der Reflexqualitaten ist zu beachten, daB die Eigenreflexe als Sehnenreflexe vom Spinal bereich integriert werden und von den hirnstammgesteuerten Reflexen, die besser motorische Schablonen genannt werden sollten, zu unterscheiden sind; hinzugerechnet werden schlie13lich die Fremdreflexe, wie Bauchdecken- und Kremasterreflex.
Registrierung der Ableitungszeit auch im Abstand zur Reanimation und mindestens zwei Ableitungen innerhalb von 12 Stunden. Entsprechende Empfehlungen wurden 1969 von der Deutschen EEGGesellschaft beschlossen (Kugler 1981) und auch im Anhang wiedergegeben. 2. Artefakte Voraussetzung einer verlaBlichen Bewertung eines EEG auch unter den schwierigen Bedingungell einer Intensivpflegestation ist neben der Beherrschung der Ableitungstechnik die Erkennung von Artefakten. Storungen ergeben sich in erster Linie aus dem Ableitungsgerat selbst und werden yom Untersucher, der sein Gerat kennt, leicht erkannt werden.
Die durch Hirnodem (und Hirnschwellung) verursachte intrakranielle Drucksteigerung ist letztlich verantwortlich fUr die Unterbrechung der zerebralen Durchblutung beim Hirntod. Thrombosen der groBen Hirnarterien liegen autoptisch nicht vor, reflektorische GefaBspasmen konnen weitestgehend negiert werden. Die Aggregation der korpuskuIaren Blutbestandteile wahrend der Stase stellt lediglich ein sekundares Phanomen dar, so daB die Stase nur auf die Kompression der GefaBe zuriickzufiihren ist. Wir stimmen mit Steinbereithner (1969) iiberein, daB bei klinischen und bioelektrischen Zeichen des Hirntodes eine erhaltene Minimaldurchblutung nicht gegen diesen spricht, vor allem nicht bei schweren Schadel-HirnTraumen oder bei intrakraniellen Spontanblutungen.