By Heiner Boehme
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Mit der Frage nach der "Sparbereitschaft" tiberschreiten wir die Grenze der Aussagefahigkeit der Statistik. Wahrend sich noch die Sparfahigkeit einigermaBen genau statistisch feststellen laBt, deutet die Statistik die Einfltisse, die die Sparbereitschaft bestimmen, hochstens an. Wenn wir LYDALL die Haupteinfltisse auf das Sparen zusammenfassen lassen, die er an seinem Zahlenmaterial ableitet, so merken wir, daB wir in den folgenden Kapiteln, in denen wir uns mit der Sparbereitschaft beschaftigen, mit unserer Fragestellung weit dartiber hinausgehen.
63 f. 14 133. 314 134. siehe Seite 32 Seite 31 tiberlassen. B. oder bei dem ganzen Komplex der dauerhaften Konsumgtiter bleibt es weitgehend eine eigene Entscheidung. Wenn wir die Summe der vom Verbraucher angestrebten Anschaffungen und des erstrebten Aufwandes als "Anspruchsniveau" bezeichnen, so konnen wir sagen, erst die Differenz zwischen Sparfahigkeit und verwirklichtem Anspruchsniveau ergibt den Betrag, der wirklich gespart werden solI. RUHLE spricht von "Sparwillen,,1 35 ), wir sagen deutlicher "Sparbereitschaft".
VOIGT 1958: "Sowohl die unterschiedlichen Sparquoten bei gleichen Einkommen als auch die Reaktionen bei Einkommen3anderungen gegenuber einzelnen Wegen des Sparens lassen sich folglich vom Standpunkt der modernen Theorie aus nicht erklaren. Die Wandlungen im Hang zurn Sparen bzw. der Konsumfunktion gehoren aber mit zurn Interessantesten, womit sich eine Wirtschaftstheorie zu befassen und was die theoretische Nationalokonomie zu erforschen hat,,143). Die beiden Zitate sprechen fur sich. ), die wir im letzten Kapitel besprochen, determiniert ist.
