Kleines Lexikon römischer Autoren: Basisbibliothek Antike by Oliver Schütze PDF

By Oliver Schütze

Cicero und Ovid, Livius und Horaz Fachleute aus der Klassischen Philologie und der Alten Geschichte werben in diesem kleinen Lexikon für die Autoren der römischen Antike, die ihnen am meisten am Herzen liegen. Sie schaffen es, Zugänge zu eröffnen und auf intestine lesbare Weise zu vermitteln, wie etwa Vergils Werk entstand, was once es auszeichnet und warum es auch heute noch zum Kernbestand Europas gehört.

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Je mehr er sich bei seiner Darstellung der Gegenwart nähert, desto umfangreicher werden die zu bewältigenden Stoffmassen. Die Leser lässt er an seinen Leiden Anteil nehmen. Nach der Schilderung des Hannibal-Krieges hat er das Gefühl, dass er »mit jedem Schritt weiter in eine unermessliche Tiefe und sozusagen in einen Abgrund« gerate. Doch das Werk darf nicht Torso bleiben, denn der Autor verfolgt ein ehrgeiziges Ziel. Er will, wie er ganz am Anfang sagt, zeigen, durch welche Männer und welche Eigenschaften Rom zu solcher Größe gelangt ist.

J. ist nicht Moralphilosoph oder Sozialanalytiker, sondern Satiriker, der diejenigen Eigenarten der römischen Gesellschaft aufspießt, die er seinem Publikum höchst unterhaltsam als kritikwürdig vorführt. Es war nie Aufgabe der Satire, Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben. So ist die lange Reihe exemplarisch vorgeführter Frauen ein absichtlich verallgemeinerndes Raritätenkabinett, aus dessen Schilderung implizit auch zeitgenössische männliche Vorund Fehlurteile deutlich werden. s Darstellung impliziert eine beim Rezipienten vorausgesetzte traditionelle Moral.

J. schreibt sie als älterer Mann. Er war gut mit Martial (geb. zwischen 38 und 41) bekannt, der ihn facundus, also wohl Deklamator oder Redelehrer nennt. Seine Satiren verraten eine sehr gute Ausbildung. s ist nichts bekannt, da J. in seinem Werk auf eine Widmung verzichtet. Das Verfassen von Satiren – so die erste Satire – ist Rache an den Deklamatoren und Rezitatoren: Die Gegenstände für Satire seien zahllos – es sei schwierig, keine Satire zu schreiben. Die UngerechJuvenal 47 tigkeit in Rom sei unerträglich, nur Verbrechern gehe es gut.

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