By Wolfram Wißler
Die Problematik der Gemeinkostenzuteilung nimmt in der Unternehmenspraxis einen hohen Stellenwert ein, und wird künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Wolfram Wißler analysiert mit Hilfe spieltheoretischer Ansätze, wie herkömmliche Zuteilungsverfahren bei dezentraler Unternehmensführung auf die Entscheidungen der supervisor wirken. Darüber hinaus betrachtet der Autor verschiedene neue Zuteilungsverfahren und zeigt, daß das jeweils verwendete Verfahren einen erheblichen Einfluß auf den erzielbaren Unternehmensgewinn hat.
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Get Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit: Eine PDF
Die sogenannte Arbeitszeitfreiheit ist ein bislang bei Angestellten noch wenig verbreitetes Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmern zahlreiche Freiheiten eingeräumt werden, dessen Zukunftsfähigkeit aber kritisch hinterfragt wird. Maike Andresen analysiert und beurteilt das Arbeits(zeit)verhalten hochqualifizierter Angestellter.
Die Herzinsuffizienz, akut oder chronisch, systolisch oder diastolisch, führt zu starker Beeinträchtigung der Lebensqualität und verkürzt die Lebenserwartung. In Europa erkranken rund 2% der Bevölkerung an einer hello. Rechtzeitig erkannt und analysiert können heute eine Vielzahl an therapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden, die sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung signifikant verbessern können.
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34 AUe durch operative Entscheidungen beeinflu6ten Kosten soUten entscheidungsrelevant fiir die Manager sein, da sie fUr die Hehe des realisierten Unternehmensgewinns bedeutend sind. 1m Faile der Einzelkosten ist das Produkt als Verursacher eindeutig bestimmbar, denn die Einzelkosten hangen ausschlie6lich von den Entscheidungen eines Managers abo Somit ist es sinnvoll, soweit moglich das Verursachungsprinzip anzuwenden. Aber auch die Gemeinkosten sind entscheidungsabhangig und soUten nach MaBgabe der sie verursachen den Entscheidungen aufgeteilt werden.
41, Nr. 4, S. 387 - 402. II. GEMEINKOSTENZUTEILUNG BEl DEZENTRALER ENTSCHEIDUNG 19 b. Informationsdefizite Wie bereits angedeutet, erschwert die Tatsache, daB die Entscheidungen der einzelnen Manager infolge der externen Effekte Auswirkungen fiir das gesamte Unternehmen und folglich auch fUr die anderen Manager haben, die gewiinschte Steuerung der Managerentscheidungen. Die Anreizstruktur innerhalb einer dezentralen Entscheidungsstruktur kann dadurch zu Konfiikten zwischen den Individualzielen der einzelnen Manager und denen des iibergeordneten Gesamtsystems fiihren.
13. 24Ganz unproblematisch ist auch diese Annahmenicht. Siehe dazu Baumol W. /Panzar J. /Willig R. D. [1988], S. 173. 25Ygl. Young, H. P. [1994a]: "Cost Allocation", in: Handbook of Game Theory with Economic Applications, hrsg. von Aumann, R. , Yol. II, Amsterdam, S. 1193 - 1235, hier S. 1215, Shapley, L. [1971], hier S. 13 und Ichiishi, T. [1993], S. 30. II. AXIOMATISCHE FUNDIERUNG DER ZUTElLUNGSPRINZIPIEN 33 II. chlich umsetzt. Urn zu iiberpriifen, ob es miiglich ist, ein gerechtes und zielorientiertes Anreizsystem innerhalb der Unternehmung zu irnplementieren, sind die in Frage kommenden Zuteilungsverfahren auf ihre Eigenschaften hin zu untersuchen.