By Manfred Asendorf, Rolf von Bockel
Read Online or Download Demokratische Wege: Deutsche Lebensläufe aus fünf Jahrhunderten PDF
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Die Geschichte der skandinavischen Literatur - erstmals auf Deutsch. Die Autoren lassen den Blick schweifen über sämtliche Literaturen des Nordens, darunter auch die Literaturen in finnischer, färöischer, samischer und grönländischer Sprache. Ausführlich und kenntnisreich werden dabei herausragende Autoren wie Holberg, Ibsen, Strindberg, Lagerlöf, Blixen, der isländische Nobelpreisträger Laxness, Lindgren u.
Read e-book online Musterbasierte Parallelisierung sequenzieller Anwendungen: PDF
Diese Arbeit präsentiert AutoPar, ein neuartiges Verfahren zur Transformation bestehender software program, welches sequenzielle Ausgangsmuster bestimmt und in parallele Softwarearchitekturen umwandelt. Die Evaluierung belegt, dass AutoPar dieselbe Leistung erreicht wie erfahrene Entwickler. AutoPar benötigt dafür lediglich wenige Minuten statt mehrerer Tage intensiver Arbeit im manuellen Fall.
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Deutlich zeigte seine prinzipiell von Bebel abweichende Auffassung von der politischen Aufgabe der Sozialdemokratie: Sie sollte nicht auf gesetzmäßig stattfindende Revolutionen warten, sondern in der Tagesarbeit Verbesserungen für das Proletariat erkämpfen. Diese Haltung bewies A. auch im Kampf gegen den Antisemitismus. Als der berühmte Arzt Rudolf Virchow in Berlin gegen einen Antisemiten für den Reichstag kandidierte, beschloß die Wahlkreiskommission der SAPD, Virchow nicht zu unterstützen, weil er bürgerlicher Kandidat sei.
Sie ging zuerst nach Frankreich, um ihre angegegriffene Gesundheit wiederherzustellen und lebte später in Bremen, wo sie den Arzt Eduard Meyer, den sie im schleswig-holsteinischen Feldzug kennengelernt hatte, heiratete. Nach 1850 ist A. nicht mehr literarisch und publizistisch hervorgetreten. Gemeinsam mit ihrem zweiten Mann versuchte sie aber, weiterhin demokratische Kontakte zu unterhalten. Die beiden waren Mitglieder im Bremer ·Demokratischen Verein· und im »CentralComite für europäische Demokratie«, und sie gehörten der sogenannten Lichtfreundebewegung an, einer progressiven Gruppierung innerhalb des Protestantismus.
Sie waren nicht als Korrektiv im Sinne eines Gegengewichts gedacht, sondern als ein beratendes und damit auch -Öffentlichkeit« schaffendes Organ, um ·die Einheit zwischen Fürst und Volk, die vernünftigerweise nie getheilte Interessen haben können·, vollkommen herzustellen. A. hat diese Vorstellungen in den 1820er Jahren präzisiert, weiterentwickelt und in einem Gesamtwerk verschmolzen, das freilich erst nach seinem Tod von Kar! von Rotteck vollendet wurde. Es erschien unter dem Titel Staatsrecbt der konstztutionellen Monarcbie.