New PDF release: Die symbolische Prägnanz des Bildes: Zu einer Kritik des

By Joaquim Braga

Ausgangspunkt für diese Kritik des Bildbegriffs ist das triadische Grundverhältnis von Bild, Wahrnehmung und symbolischen Formen. Aus dem Grunde geht die thematische Richtung des Werks vor allem von einem kulturphilosophischen Kriterium des Bildbegriffs – das Kriterium der symbolischen Artikulation – hin zu einer Bestimmung der Individualität des Bildes als Kunstwerk und dadurch auch zu einer normativen Bestimmung des Bildbegriffs selbst. Es ist genau die Cassirersche Beziehung zwischen dem Begriff der symbolischen Prägnanz und dem Begriff des physiognomischen Formerlebnisses, die das Bild als Kunstwerk in eine eigentümliche und originelle Weise zum Ausdruck bringt und, used to be diese Reflexion betrifft, dem Kernpunkt des Bildbegriffs, den hier sich nach der Philosophie Cassirers entwickelt, entspricht. Diese Reflexion bietet sowohl eine neue Lesart der Casssirerschen Philosophie, als auch wichtige theoretische Brennpunkte für die Bereichen der Bildwissenschaft, Kunst- und Kulturphilosophie.

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Bei der Exemplifikation haben wir hingegen den umgekehrten Prozess: das Denotatum stellt sich in erster Linie in Bezug zum Bild dar (y steht für x). Dafür gibt Goodman das folgende Beispiel: „Damit etwa ein Wort rote Dinge denotiert, ist nichts weiter erforderlich, als daß man es auf sie Bezug nehmen läßt; damit aber mein grüner Pullover ein Prädikat exempliziert, reicht es nicht aus, daß ich den Pullover auf dieses Prädikat Bezug nehmen lasse. , S. 65. Während also die Denotation eine gewisse Autonomie in Bezug auf den Denotatum hat, zeigt sich im Fall der Exemplifikation eine direkte Abhängigkeit des Symbols vom Denotatum.

Der transzendente Gegenstand wäre gar nicht Gegenstand dieser Vorstellung, wenn er nicht ihr intentionaler Gegenstand wäre. Und selbstverständlich ist das ein bloßer analytischer Satz. Der Gegenstand der Vorstellung, der ‚Intention‘, das ist und besagt der vorgestellte, der intentionale Gegenstand. Stelle ich Gott oder einen Engel, ein intelligibles Sein an sich oder ein physisches Ding oder ein rundes Viereck usw. “ Husserl, Edmund, Logische Untersuchungen, Bd. , S. 424-425. 41 Welt haben, die also nur als Vorstellungserlebnis beziehungsweise Phantasieerlebnis gegeben sind, erscheinen immer als gegenwärtig intentionale Gegenstände.

Op. , S. 345-362. , S. 45. , S. 47. , S. 43-44. sich nicht, wie eine symmetrische Abbildtheorie der Repräsentation voraussetzt, mit der Sache verwechseln. Die Inkongruenz zwischen Zeichen und Bezeichnetem schließt jedoch nicht den sogenannten Realismus in der Kunst aus, sondern eine realistische Darstellung beruht vielmehr auf der Tatsache, dass das, was als Bild gilt, immer unter einem Konventionsverhältnis steht. Andernfalls – das heißt, ohne Konventionsformel – gäbe es auch keine Möglichkeit Bilder als realistisch oder nicht-realistisch zu bezeichnen.

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