By Benedikt Jeßing, Bernd Lutz, Inge Wild
Goethe lebt! Über ihn ist quick alles geschrieben. Nur wo? intestine gebündelt und solide recherchiert informiert das Lexikon über Skurriles wie Tiefgründiges. used to be für ein Mineral ist der 'Goethit'? was once dachte der Dichter über das Publikum oder die Farben? Wer waren seine Vertrauten? Das frisch überarbeitete Nachschlagewerk klärt über Goethes Schaffen auf, berichtet über die Forschung und weist den Weg zu Denkmälern. Ein Muss für die "literarische Hausapotheke".
Read Online or Download Metzler Goethe Lexikon: Personen — Sachen — Begriffe PDF
Similar german_16 books
Download PDF by Jürg Glauser: Skandinavische Literaturgeschichte
Die Geschichte der skandinavischen Literatur - erstmals auf Deutsch. Die Autoren lassen den Blick schweifen über sämtliche Literaturen des Nordens, darunter auch die Literaturen in finnischer, färöischer, samischer und grönländischer Sprache. Ausführlich und kenntnisreich werden dabei herausragende Autoren wie Holberg, Ibsen, Strindberg, Lagerlöf, Blixen, der isländische Nobelpreisträger Laxness, Lindgren u.
Korbinian Molitorisz's Musterbasierte Parallelisierung sequenzieller Anwendungen: PDF
Diese Arbeit präsentiert AutoPar, ein neuartiges Verfahren zur Transformation bestehender software program, welches sequenzielle Ausgangsmuster bestimmt und in parallele Softwarearchitekturen umwandelt. Die Evaluierung belegt, dass AutoPar dieselbe Leistung erreicht wie erfahrene Entwickler. AutoPar benötigt dafür lediglich wenige Minuten statt mehrerer Tage intensiver Arbeit im manuellen Fall.
- Neues Archiv für sächsische Geschichte
- Jahrbuch für Soziale Interaktion 1
- Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: Intuitiv und praxisnah
- Global Staffing: Besetzung von Führungspositionen deutscher Unternehmen in Brasilien
Additional info for Metzler Goethe Lexikon: Personen — Sachen — Begriffe
Example text
Aus seiner Studienzeit bekannt. GG Auf dem See: Und frische Nahrung, Erstdruck in Schriften 1789. Eine erste Fassung mit dem metaphorisch kühnen Eingang »Ich saug’ an meiner Nabelschnur/Nun Nahrung aus der Welt« entstand nach der Datierung des Tagebucheintrags der Reise in die Schweiz am 15. 6. 1775. Die gemäßigte Fassung von 1789 eliminiert zwar den embryonalen Zustand, gestaltet aber mit »Saug’ ich« und »Die Welle wieget« den alten Topos von der ›Mutter Natur‹ und ihren Brüsten in origineller Weise.
S). BL Ästhetik heißt die wissenschaftliche, philosophische Beschäftigung mit Kunstwerken, ihren Formen und Gattungen, ihrer Entstehung und Wirkung. G. stand dem begrifflichen, theoretischen Zugriff auf die Kunst sehr skeptisch gegenüber: Die Regelpoetik ä Gottscheds lehnte er ebenso ab wie Sulzers Allgemeine Theorie der Schönen Künste, über deren Nachahmungsbegriff und aufklärerisches Belehrungs- und Nutzkonzept er in den Frankfurter Gelehrten Anzeigen spottete. Der philosophische Zugang zum Kunstwerk erschien ihm vielmehr als grundfalsch, weil er das Eigentliche des Kunstwerks verfehlen mußte: Das eben nicht in einem Begriff aufzulösende »Ahndungsvolle«, das nur empfindbare Schöne, das Geheimnis, das nur im künstlerischen Schein offenbar wird.
Der großspurige Auftritt des soeben Examinierten gerät zur Satire auf den akademischen Generationenkonflikt und die neuen Universitätsdiskurse am Ende der 1820er Jahre. Der Blick auf die Erfahrungswirklichkeit ist versagt, Spekulation und Subjektivität triumphieren: »Dies ist der Jugend edelster Beruf! /Die Welt, sie war nicht, eh ich sie erschuf;/Die Sonne führt’ ich aus dem Meer herauf;/ Mit mir begann der Mond des Wechsels Lauf« (v. 6792–6796). BL Bach, Johann Sebastian (1685–1750, 1703 im Weimarer Hofdienst, 1708–1717 Hoforganist und Konzertmeister der Herzöge Wilhelm Ernst und Ernst August von Sachsen-Weimar).


